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Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück:

Teleskop-Training an der Sternwarte am 21.2.2023

Bericht von Werner Wöhrmann

Das Herzstück unserer Sternwarte ist das Hauptinstrument, ein 60 cm Cassegrain Teleskop auf parallaktischer Montierung. Um es bei Führungen und eigenen Beobachtungen sicher bedienen zu können, bedarf es einiger Kenntnisse. Sowohl die Funktion des Teleskops und seiner Montierung als auch die Software zur Steuerung sind erklärungsbedürftig und müssen verstanden sein, um Beobachtungen und Gästeführungen durchführen zu können. 
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                                    ------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------


Wochend und Sonnenschein

von Werner Wöhrmann und Gerold Holtkamp, 28.2.2022

Astronomen weltweit suchen nach Spuren von Leben im Weltall. Auf unserer Erde gibt es davon im Überfluss. Auch an unserer Sternwarte ist es in Form von wuchernden Büschen vorhanden. (Das war eine Auflage beim Bau des Observatoriums aus Gründen des Landschaftsschutzes.) Die Betonung liegt hierbei auch „wuchernd“. Davon ist unsere Sternwarte eingerahmt. Erlaubt ist das Beschneiden der Büsche aber nur bis Ende Februar ....

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An der Sternwarte am 24.10.2021 gegen 22:30 Uhr.
Das große Teleskop arbeitete automatisch. Da blieb viel Zeit, auch draußen „mit kleinerem Besteck“ Interessantes am Himmel anzusteuern. Der Mond war zwar noch zu 88% beleuchtet, aber so hell wie auf dem Foto war es dann doch nicht.

(-zum großen Bild-)


                                    ------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------


Renovierung von Betonkranz und Grüngürtel der Sternwarte

Bericht von Gerold Holtkamp, 10.7.2020

Ist die Instandhaltung der Sternwarte schon eine Daueraufgabe, so ist es die Pflege des „Grüngürtels“ um unsere Sternwarte erst recht. Von beidem handelt dieser Bericht.

Das Sternwartengebäude besteht aus dem Betonbau und der Kuppel. Beides stellt den ersten Schutz für die empfindliche Optik und Elektronik des Teleskops gegen die Unbilden des Wetters dar. Die Kuppel ist beweglich und fährt auf Rollen gelagert auf einer Schiene, die ihrerseits wieder alle ca. 50 cm auf Schwellen aus Metall aufliegen. Diese Schwellen waren beim Bau der Sternwarte nach der Justierung der Schiene dünn abgedeckt worden. 

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                                    ------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------

Erste Langzeitaufnahmen mit der neuen Steuerung des Teleskops der Sternwarte
(Bericht von Dr. Gerold Holtkamp, 5.5.2020)

An unserer Sternwarte war die bisherige seit 1991 eingesetzte elektronische Steuerung des Teleskops, die seinerzeit von Reinhard Schröder programmiert wurde, im November 2019 durch eine neue Steuerung ersetzt.  Diese sog. TeenAstro-Steuerung basiert auf einer Open-Source-Soft- und Hardware und wurde im Wesentlichen von Jörg Große-Kracht und Reinhard Schröder aufgebaut und eingerichtet. Außerdem wurden neue leistungsfähigere Schrittmotoren für den Antrieb der RA- und DEC-Achse eingebaut.

Mit der neuen Steuerung ist nun auch die automatische Feinregelung der Nachführung für die Astrofotografie möglich. Das ist eine wesentliche Neuerung gegenüber dem alten Stand. (-mehr-)


Farbe für die Sternwarte
(Bericht von Gerold Holtkamp, 5.8.2019)

Was braucht man, um den Weltraum und die Objekte darin richtig gut zu beobachten? Man braucht unbedingt ein gutes Teleskop mit einer guten Nachführung und einen dunklen klaren Himmel. Das Teleskop und die gute Nachführung haben wir oben auf dem Oldendorfer Berg. Der Himmel ist - verglichen mit Osnabrück - schon ziemlich dunkel. Allerdings ist er oft auch nicht klar. Schlimmer noch: Häufig stürmt, regnet oder schneit es! Da ist eine Schutzeinrichtung für das wertvolle Teleskop unbedingt erforderlich, ein Sternwartengebäude! Das haben wir auch!
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Nikolaus in der Sternwarte 2018


Nikolaus an der Sternwarte
6.12.2018


Einige Impressionen vom himmlischen Besuch -hier-.

Anstrich Teleskopmontierung, Nov. 2018, Aufnahme Gerold Holtkamp
Facelifting für die Teleskopmontierung

(Bericht von Dr. Gerold Holtkamp, 18.11.2018)

Fast dreißig Jahre hatte die Montierung das Teleskop in unserer Sternwarte zuverlässig getragen. Zwar konnten die Rostflecken, die hier und da die Oberfläche verunstalteten, der Standfestigkeit des harten Kerns nichts anhaben. Die Montierung hatte sich aber ein Facelifting für ihre treuen Dienste verdient.  Außerdem wollte die Astro-AG  ja nicht nur bei der Optik des Teleskops, sondern auch bei der Optik der Montierung gut dastehen. So haben sich Reinhard Schröder, Werner Wöhrmann und ich einen Ruck gegeben und an insgesamt vier Arbeitstagen eine Verjüngungskur für diesen wichtigen Teil der Sternwarte durchgeführt. (-mehr-)

Nieten für die Sternwarte, 14.7.2017, Foto: Werner Wöhrmann
Einhundertsechsundsiebzig für die Sternwarte

(Bericht von Gerold Holtkamp, 15.7.2018)

Wenn uns als Astronomen die Frage gestellt wird, warum der Mond so viele Krater hat und unsere Erde so wenige, wissen wir doch auf jeden Fall die Antwort: Wegen der Erosion auf der Erde zusammen mit genügend Zeit! Leider wirkt die Erosion auf der Erde nicht nur auf Krater, sondern auf alles, was sich auf ihrer Oberfläche befindet, also auch auf Sternwarten.  (-mehr-)

Sternwarte 9.6.2018, Foto: Werner Wöhrmann
Außen hui und innen auch hui - Unsere Sternwarte wird wieder schön

(Bericht von Dr. Gerold Holtkamp, 12.06.2018)

„Klare Nächte“ oder auch „Klare Himmel“ wünschen sich Astronomen weltweit. Am Samstag, 9. Juni 2018, hatten wir uns allerdings einen bewölkten Himmel gewünscht mit möglichst geringen sommerlichen Temperaturen. Es kam anders. Wir, das sind Thomas Grunge, Jens Hermann, Thomas Kunzemann, Martin Steinbeißer und Gerold Holtkamp, hatten uns vorgenommen, die zahlreich fehlenden Nieten der Sternwartenkuppel zu ersetzen.
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Kuppelreinigung, 30.9.2017, Foto Martin Steinbeißer
Die Kuppel ist wieder blank
!
(Bericht von Gerold Holtkamp, 2.10.2017)

Es war schon seit langer Zeit geplant: Am Samstag, den 30. September 2017, wollten wir, Albrecht Düntsch, Anja Drews, Thomas Kunzemann, Martin Steinbeisser und Gerold Holtkamp die Kuppel unserer Sternwarte von der Patina (vor allem Moos) der vergangenen Jahrzehnte befreien, damit sie wieder weithin als eine der schönsten Sternwarten Norddeutschland zu sehen wäre. Es war ein sch….. Wetter an dem geplanten Samstag. Wir aber haben es mit unserem unverwüstlichen Willen kompensiert.
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Sternwarte Juli 2017, Foto Gerold Holtkamp
So weiß, weißer geht's nicht

(Bericht von Gerold Holtkamp, 9.7.2017)

Unsere Sternwarte erstrahlt in neuem Weiß!  Das sieht nicht nur gut aus, das ist auch noch aus einem anderen Grund  wichtig: Durch die jetzt wieder weiße Oberfläche des „Würfels“ und des „Zylinders“ wird viel mehr von der Sonneneinstrahlung, die am Tage bei gutem Wetter einfällt, reflektiert. Am Abend ist das Gebäude nicht mehr so aufgeheizt, wie es bisher mit der dunkleren verwitterten Oberfläche der Fall war. Weniger warme Gebäudeflächen bedeuten weniger warme Luft, die aufsteigt und unsere Beobachtungen stört. (-mehr-)




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