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Kosmische Cirren in der Milchstraße
Beitrag von Jens Paul, 15. September 2023
NGC 6960 ist Teil des Überrests einer Supernova-Explosion. Diese Supernova ereignete sich vor ca. 8000 Jahren in einer Entfernung von ca. 2400 Lichtjahren im Sternbild Schwan ...
Innerhalb und außerhalb unserer Milchstraße
- Pferdekopfnebel und M81, M82 -
Beitrag von Dr. Gerold Holtkamp, 11.3.2023
Vor etwa einem Jahr hatte ich den Pferdekopfnebel im Orion aufgenommen, allerdings nur in S/W, weil ich für die eingesetzte Mono-Kamera noch keine Filter besaß (s.a. Bericht). Vor einem Jahr hatte eine wochenlange Schlechtwetterperiode ihr Ende gefunden, zumindest für einige Nächte. In diesem Jahr war es ähnlich; nach gefühlt monatelang verhangenem Himmel gab es endlich ein paar klare Nächte – ohne Mond! (-mehr-)
NGC 6960 Hexenbesennebel
Beitrag von Jens Paul, August 2022
NGC 6960, entdeckt von William Herschel im Jahre 1784, ist Teil einer Supernova Explosion vor ca. 8000 Jahren im Sternbild Schwan (Cygnus).
Der Nebel befindet sich in einer Entfernung von ca. 1400 bis 2600 Lichtjahren.
Er besteht aus Emissions- und Reflexionsnebeln, visuell ist er mit mittleren Teleskopen und einem OIII-Filter sichtbar.
IC 450 oder Flaming Star Nebula
Beitrag von Jens Paul, 6.5.2022
Heute ein schönes Objekt, das ich in zwei Nächten am 27.02.2022 und 28.02.2022 aufgenommen habe. Es ist IC 405, ein Emissions- und Reflexionsnebel. Der Stern AE Aurigae in der Mitte regt den ionisierten Wasserstoff (rot) zum Leuchten an. In Blau erscheint kosmischer Staub, der das Licht des Sterns reflektiert, sehr spannend :). Mein Teleskop war nicht gut justiert, was natürlich sofort an den Sternen erkennbar ist. Aufgenommen aus meiner Sternwarte in Ostercappeln.
(-Hier geht's zur großen Aufnahme und den technischen Daten.-)
Beobachtungen nach der Durststrecke: Endlich klare Nächte - Quallen-, Rosetten- und Affenkopfnebel
Beobachtungen von Werner Wöhrmann am 1.3.2022
Nach Monaten schlechten Wetters, in denen sinnvolle astronomische Beobachtungen kaum oder gar nicht möglich waren, entwickelte sich Ende Februar/Anfang März 2022 eine Wetterlage, die uns in und um Osnabrück viele klare Nächte bescherte, die - ein zusätzlicher Vorteil - um Neumond herum lagen. Endlich konnten wir Astronomen von der Astro-AG die lange Durststrecke hinter uns lassen. Einer davon ist Werner Wöhrmann. (-mehr-
Beobachtungen nach der Durststrecke: Himmelsobjekte über dem Sonnenhügel
Beitrag von Dr. Gerold Holtkamp, 8.3.2022
Nach Monaten schlechten Wetters, in denen sinnvolle astronomische Beobachtungen kaum oder gar nicht möglich waren, entwickelte sich Ende Februar/Anfang März 2022 eine Wetterlage, die uns in und um Osnabrück viele klare Nächte bescherte, die - ein zusätzlicher Vorteil - um Neumond herum lagen. Endlich konnten wir Astronomen von der Astro-AG die lange Durststrecke hinter uns lassen. Einer davon ist Gerold Holtkamp. (-mehr-)
Jens Paul war am 28.10.2021 mal wieder in seiner Gartensternwarte aktiv. Er hat sein Teleskop auf den sog. Pacman-Nebel gerichtet. Der Mond ging erst gegen 23:23 Uhr auf. So blieb genügend Zeit, um ohne den "Störenfried" eine detailreiche Astro-Aufnahme zu erstellen; genau genommen war es natürlich eine ganze Serie.
(-zur großen Aufnahme und den technischen Details)
Jens Paul hat am 15. 10. 2021 in seiner Gartensternwarte das Dach geöffnet und sein Teleskop auf die beiden offenen Sternhaufen H (NGC 869) und CHI (NGC 884) gerichtet. Das Ergebnis zeigt den Doppelsternhaufen in seiner vollen Pracht.
(-Hier geht’s zur großen Aufnahme und den technischen Daten.-)
Carsten Debbe hat am 8.10.2021 die H-Alpha-Region NGC 7000, den sog. Nordamerikanebel, an der Sternwarte aufgenommen. Er verwendete ein Takahashiteleskop huckepack montiert am großen Teleskop und eine unmodifizierte Canon EOS 6D.
(-Hier geht's zur großen Aufnahme.-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Granatstern und IC1396
Die nächtliche Ausgangssperre wegen Corona war am 12.4.2021 zwar aufgehoben, aber der DWD hatte einen mehr oder weniger bewölkten Himmel vorausgesagt. Ein später Check des Himmels gegen 22 Uhr brachte eine Überraschung: Es war klar! Wie lange war aber fraglich. Da gab es für Gerold Holtkamp nur eins: Aufbau des „kleinen Bestecks“ im Garten, Einnorden und Ausrichten auf des beiden Objekte im Sternbild Kepheus. Der Granatstern (heißt so wegen seiner intensiven Farbe) ist ca 2800 und die Wasserstoffwolke IC1396 (150 Lichtjahre Durchmesser) ca. 2400 Lichtjahre entfernt.
(-Hier geht’s zur großen Aufnahme und zu den technischen Daten.-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Astronomie macht Spaß, sogar bei 70% beleuchtetem Mond. So dachte sich offensichtlich Jörg Große-Kracht am 3. März 2021. Die „Himmellaterne“ stört bekanntlich mächtig, wenn schon so viel von ihr beleuchtet ist. Jörg hat sich trotzdem nicht abschrecken lassen. Der Lohn für seine Unerschrockenheit ist ein detailreiches Bild vom Orionnebel M42.
(-zum vergrößerten Bild und den technischen Daten geht es hier-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Für den Abend und die Nacht des 3.2.2021 war ein klarer Himmel vorausgesagt. Sonnenuntergang war kurz nach 18 Uhr, völlige Dunkelheit ab 20 Uhr. Allerdings sollte der Mond gegen 22:30 Uhr aufgehen.
Die Chance hat Jörg Große-Kracht ergriffen und sich und sein Teleskop auf dem Vorplatz der Sternwarte rechtzeitig aufgebaut, d.h. heißt Ankunft bei Sonnenuntergang. Bis alles läuft, justiert und auf’s Beobachtungsobjekt ausgerichtet ist, kann schon mal einige Zeit vergehen.
Als Beobachtungsobjekt war der Rosettennebel NGC2244 im Sternbild Einhorn vorgesehen, mit Blickrichtung nach Süden. Die Sternwarte im Rücken war ein guter Schutz vor dem leichten Nordostwind.
(-Hier geht’s zur vergrößerten Aufnahme und den technischen Daten-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Am 26.2.2021 wollte Carsten Debbe angekündigte größere Wolkenlücken nutzen und testen, wie genau seine Montierung nachführt, wenn sie mit der Software SharpCap eingenordet worden ist. Weiter sollte diese „Trockenübung“ in der Praxis die allgemeine Tauglichkeit dieser speziellen Zusammenstellung seiner Ausrüstung zeigen.
Sein Beobachtungsobjekt war der Orionnebel M42. Da das Wetter immer wieder Wolken durchziehen ließ, kamen am Ende „nur“ 25 Minuten Gesamtbelichtung heraus. Aber an diesem Abend war es nicht das Ziel, maximale Belichtungszeit zu sammeln, zumal der Mond einen Tag vor Vollmond stand und somit schon sehr störte. In Anbetracht dessen ist das Ergebnis gar nicht mal so schlecht ausgefallen. „Nach dieser ersten Übersicht kann ich sagen, dass ich zufrieden bin.“ so Carstens Resümee. (-Hier geht's zum vergrößerten Bild und den technischen Daten-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Es war eine kalte klare Nacht am 13. Februar 2021 in Preußisch-Oldendorf. Das hat Thomas Kunzemann in seinen Garten gelockt, wo er seine Ausrüstung aufgebaut und den Emissionsnebel IC 434 mit dem sog Pferdekopfnebel anvisiert hat. Die ruhige Luft hat ein detailreiches Foto ermöglicht. Die Luft war eisig. Die daraus folgenden kalten Finger waren schnell wieder vergessen.
(-Hier geht’s zum vergrößerten Bild und den technischen Daten-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Es war eine kalte klare Nacht am 12. Februar 2021 in Osnabrück. Der Schnee lag hoch und die Sternwarte auf dem Oldendorfer Berg war sehr schlecht zu erreichen. Gerold Holtkamp ist in seinem Garten geblieben und hat mit seiner astromodifizierten Kamera Canon 500DA und einem 300mm Teleobjektiv den Herznebel NGC 896 aufgenommen.
Die zeitliche Nähe zum Valentinstag war rein zufällig, ist das Licht der leuchtenden Wasserstoff Wolke doch vor 7500 Jahren gestartet. Zu der Zeit hat sicher noch keiner an diesen Tag gedacht.
(-Hier geht’s zum vergrößerten Bild und den technischen Daten-)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Pferdekopf- und der Flammennebel im Orion
Am 12. Januar 2021 sollte es tatsächlich einmal halbwegs klar sein, nach Wochen bedeckten Himmels. Diese Chance hat Katrin Jeschke genutzt und ist zur Sternwarte gefahren.
Wegen des Windes wollte sie zunächst ihre Fotoausrüstung gar nicht aufbauen, aber dann dachte sie, wer nicht wagt .... Und so sind trotz vieler verwackelter Aufnahmen immerhin 40 Minuten Belichtungszeit zusammengekommen.
Und das Schöne bei solchen Motiven ist ja, dass sie nicht weglaufen und man, wenn das Wetter wieder passt, einfach weiter Photonen sammeln kann. Also ist geduldiges Warten angesagt. Bericht folgt. :)
(-Hier geht's zum vergrößerten Bild und den Technikdaten-)
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Nachts am 13. Oktober 2020 in der Nähe von Stumpertenrod - das liegt ca. 40 km östlich von Gießen - hat Thomas Grunge IC1396 aufgenommen. IC 1396 ist ein offener Sternhaufen eingebettet in einen Emissionsnebel.
(-zum vollständigen vergrößerten Bild und den Aufnahmedaten geht’s hier)
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Der September 2020 hatte mehrere Tage mit einem klaren Himmel und auch noch um Neumond, so dass der Mond nicht störte. Das gibt es selten in unseren Breiten. So hat Jörg Große-Kracht mehrere Nachtschichten eingelegt und mit seiner Ausrüstung 6 Stunden das Licht des Iris-Nebels gesammelt. Das Ergebnis kann sich mal wieder sehen lassen.
Zum vergrößerten BIld und den Aufnahmedaten geht's (-hier-).
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Im September 2020 hat Jörg Große-Kracht richtig viel Belichtungszeit in den Nordamerikanebel (NGC7000) investiert, um richtig viele Details dieses Gasnebels herauszuarbeiten. In insgesamt vier Nächten unter dem dunklen Himmel vor der NVO-Sternwarte hat er insgesamt 8,4 Stunden lang das Licht dieses schönen Objekts gesammelt.
Um zu den großen Aufnahmen und den Aufnahmedaten zu gelangen, bitte auf das Bild klicken oder (-hier-).
Übrigens! Es gibt auf unserer Homepage noch mehr Aufnahmen des Nordamerikanebels aus diesem Jahr. Hier die Links:
NGC7000_1 -- NGC7000_2 -- NGC7000_3
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Am 20.August 2020 war Jörg Große-Kracht unter einem sternenklaren Himmel, nicht bei sich zuhause sondern in der Rhön. Das Ergebnis, der sog. Cirrusnebel, kann sich sehen lassen.Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken oder hier.
------------ Astronomie in Zeiten des Coronavirus ------------
Astronomie auf der Balkonsternwarte
Jörg Große-Kracht
Das Beobachtungsobjekt an diesem klaren Abend war der Orieonnebel und seine Umgebung.
Die Aufnahmedaten:
Aufnahmeort: Eversburg Balkonsternwarte
Aufnahmezeit: 22.03.2020, 20:00 - 21:00 Uhr
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Astronomie in der Isolation
Werner Wöhrmann, 24.3.2020 (Icker)
Die Astronomie ist ein einsames Hobby. Wie oft steht man mit Teleskop und Fotoausrüstung einsam unter den Sternen auf freiem Feld oder in der Sternwarte. Das ist also nichts Neues. Ich habe einiges mit meiner Atik Kamera versucht. Da ist für mich noch „Luft nach oben“
Hier nun aber einige Fotos der letzten Nächte geschossen mit den Kameras Canon 5D Mark II bzw. Canon 600D astromodifiziert durch mein Teleskop APO 107/700, Belichtung 60 x 30", gestackt in Fitswork.
(-Hier geht's zu den großen Aufnahmen.-)
Plejaden über der Sternwarte
Am Neujahrstag abends hat Thomas Grunge neben dem Sternbild Orion auch den offenen Sternhaufen Plejaden aufgenommen.
Daten:
16 Aufnahmen a. 30 Sekunden, Canon 5Da, 70mm f/4.0 Bearbeitung mit Astroart7 und Lightroom
Thomas Grunge war zusammen mit einigen anderen Astro-AG'lern am ersten Tag des neuen Jahres 2020 abends an der Sternwarte. Er hat das Sternbild Orion "ins Visier" genommen und diese detailreiche Aufnahme erstellt.
(-Hier geht's zum großen Bild und den Daten-)
Jörg Große-Kracht hat dieses Bild des Adlernebels M16 von seinem Balkon (!) in Eversburg aufgenommen. Der Adlernebel ist ein Emissionsnebel, aus dem sich ein offener Sternhaufen bildet; erstellt in den Nächten 28.-29.06. und 29.-30.06.2019
(-mehr-)
Cirrus-Nebel NGC6960 auf dem WHAT 2019
Aufnahme von Jörg Große-Kracht, 28. + 30.8.2019
Die Aufnahmen sind am 28.08 auf den 29.08 (Zirren und Feuchgkeit) und in der Nacht vom 30.08 auf den 31.08 gemacht worden. Die Nächte waren warm, ca. 18-20°C.
Flammnebel und Pferdekopfnebel
(aufgenommen von Jörg Große-Kracht)
In der Nacht vom 17. Auf den 18.11.2018 sollte es noch einmal eine klare Nacht geben. So stellte ich noch im Hellen mein Equipment auf dem Balkon auf.
(-zur großen Aufnahme und den technischen Daten-)
M45, Plejaden am 15.1.2018
Aufnahme von Jens Meyjohann
Nicht nur in der Sternwarte, sondern auch davor wird von uns beobachtet und fotografiert. Jens Meyjohann ist auf dem Vorplatz unserer Sternwarte diese beeindruckende Aufnahme des offenen Sternhaufens Plejaden (M45)gelungen.
(-Hier geht's zur großen Aufnahme.-)